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Zur Geschichte des Yorkshire Terriers:

Der Yorkshire Terrier ist eine der kleinsten Hunderassen und hat seine Wurzeln in Großbritanien. Er ist ein weitverbreiteter Gesellschafts-und Begleithund, der jedoch aufgrund seiner eigentlichen Zucht zur Gruppe der Terrier angehört. Auch bekannt ist er unter dem Namen "Yorkie". Der Name kommt von der englischen Grafschaft Yorkshire, wo er zum ersten Mal gezüchtet wurde. Die erste Zucht ging auf Arbeitsterrier zurück, welche aufgrund ihrer Größe als Rattenfänger eingesetzt wurden. Dieser Instinkt ist noch heute sehr gut sichtbar in diesen kleinen Geschöpfen. Finden sie zB ein Wühlmausloch oder wittern im Garten Mäuschen oä, dann buddeln sie und sind ganz in ihrem Element.
Besonders bei den wohlhabenden Familien in Yorkshire waren die kleinen, seidenhaarigen Terrier sehr gefragt. Arme Bauern konnten sich durch die Zucht dieser Hunde lukrative Nebeneinnahmen sichern. Im Durchsschnitt bringt der kleine Yorkshire Terrier niedliche drei Kg auf die Waage. Diese Größe entstand duch Zuchtwahl immer kleinerer Exemplare gegenüber der Originalgröße von 5,4 bis 6,4kg. Rassetypisch ist sein  langes, feines , glänzendes Haar. Es gibt black and tan oder blue and tan. Die etwas kurzen Beine verschwinden fast unter den langen Haaren. Allerdings schneiden auch viele Besitzer die langen Haare heute ab und haben dann einen haartechnisch pflegeleichteren Hund, der nach wie vor sehr putzig anzusehen ist.
Der Yorkshire Terrier ist sehr wachsam, personenbezogen und anschmiegsam. Mit seiner starken Terrier Persönlichkeit und seinem großen Selbstbewusstsein neigt er jedoch oft zur Selbstüberschätzung, weshalb eine konsquente Erziehung notwendig ist. Trotz ihrer Körpergröße sollten Yorkies nicht nur verwöhnt, sondern wenn nötig auch in die Schranken gewiesen werden. So lässt es sich vermeiden, sein Heim mit einem kleinen Haustyrannen zu teilen. Mit der nötigen Konsequenz hat man einen liebevollen und anpassungsfähigen Begleiter, welcher auch gut als Stadt-und Wohnungshund gehalten werden kann.


Der Biewer-Yorkshire:
Der Biewer Yorkshire ist aus dem Yorkshire Terrier entstanden und wird von den meisten zuchtbuchführenden und internationalen Vereinen, mit Ausnahme der FCI, als solcher anerkannt. Im Jahr 1984 wurden in einem Wurf Yorkshire Terrier, der bei Familie Biewer fiel, Welpen mit weißen Flecken geboren. Diese Farbveränderung war auf eine Mutation zurückzuführen. In weiterer Folge wurde auf dieses Merkmal selektiert, sodass dieses im La
ufe der Zeit stabil weitervererbt wurde. Aus dieser Farb-Varietät des Yorkshire Terriers entstand die Rasse Biewer Terrier.
Im Vergleich zum Yorkshire Terrier ist der Biewer Terrier dreifarbig : schwarz-weiß-gold oder blau-weiß-gold. Das Fell ist seidig, glatt und ohne Unterwolle, weshalb es auch als hypoallergen bezeichnet wird. Man spricht vom Haarkleid statt dem Fell. Die Pflege dessen ist sehr aufwändig und tägliches bürsten und kämmen ist wichtig um ein Verfilzen entgegen zu wirken. Auch regelmäßiges baden, anders als bei den meisten anderen Hunderassen, ist regelmäßig wichtig. 
Biewer sind intelligente und lebhafte Hunde, die aber dennoch ein sehr ausgeglichenes Wesen besitzen. Sie sind sehr ihren Besitzern gegenüber anhänglich. Auch wenn Biewer es lieben geknuddelt zu werden, sind sie doch keine Schoßhündchen. Auch wenn der Biewer klein ist, so besitzt er eine wundervolle Persönlichkeit, geht gerne mit spazieren und ist ein wahrlich treuer Begleiter für jung und alt.

Dies ist die Standard Beschreibung des Biewer-Yorkshire von Frau G. Biewer
                           mit ihrer Unterschrift aus dem Jahr 2007



 

Standard Biewer.jpg
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